Für die Rechte unserer ermordeten Kinder

05.04.2013 - 07.04.2013


05.04.2013 06.04.2013

 Inge hatte uns erzählt, dass sie zu einem 18.Geburtstag nach Eckernförde fahren würde. Die Feier würde im K7 stattfinden.
Dort war sie bis ca. 11.00h des darauffolgenden Tages.
Zwischen 11.00h und 17.00h hat sie sich mit L. getroffen. Sie sind gemeinsam zur Steilküste gefahren und waren auch noch in seinem WG-Zimmer. 

Ab 17.30h war sie bei einem alten Kumpel aus der Zeit, als wir noch in Eckernförde gewohnt haben. Sie hat gemeinsam mit den Brüdern ferngesehen.
Gegen 23.00h ist sie mit der Bahn nach Kaltenkirchen zurückgefahren. 
Um 22.30h habe ich Inge angerufen, da ich wissen wollte ob es am Sonntag mit der Hundebetreuung klappen würde. 
Gegen 0.30h hat sie mich zurückgerufen und erzählt, dass sie gleich zu Hause wäre. Ich habe sie gebeten, mich anzurufen, wenn sie sicher zu Hause angekommen ist.
Das hat Inge auch gemacht und ich konnte beruhigt ins Bett gehen. 
Also ein ganz normalter Tag im Leben einer 20.jährigen.

 
 
07.04.2013
 

Am Sonntag wollten mein Lebensgefährte und ich zum Krokusblütenfest nach Husum und haben die Hunde zu Inge gebracht. 
Am Abend haben wir die Hunde wieder bei ihr abgeholt. 
Dabei habe ich mich über den Bruder von Inge geärgert, da er nicht mal aus seinem Zimmer gekommen ist, um seine Mutter zu begrüßen.
Wie oft habe ich mir im nachhinein Vorwürfe gemacht, da ich darüber gemeckert habe, sie solle mal lüften und die Wohnung aufräumen. 
Wie es die Art von meiner Tochter war, hat sie gesagt, sie würde es machen.
Inge bedankte sich für den leckeren Saft. 
Wir verabschiedeten uns von Inge und ich erinnerte sie noch daran, dass ich in der folgenden Woche zur Schulung am Timmendorfer Strand wäre.
Das wir am Freitag mit allen Dreien in die Mongolei gehen würden, um dort meinen Geburtstag zu feiern. 


 
 
Das war das letzte Mal, dass ich meine Tochter lebend gesehen habe

 
Inge hatte ihre schwarze Jogginghose und ein Tshirt an.
Ich habe noch gedacht, wie gut sie doch in den Sachen aussieht. Ihr Haar trug sie offen. (Wie stolz war ich auf ihre langen blonden Haare und ihre schönen braunen Augen)

Inge hat kein Wort darüber verloren, dass L. sie an diesem Tag bzw. davor am Handy auf die übelste Art und Weise beschimpft hat.
Das hat Thoralf uns erst später erzählt. 
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